Arda Fanfiction

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Requiem des Herbstes

von Aratlithiel, Ariel

Kapitel 2

Sie traten auf den gefliesten Boden des Eingangsbereichs und Frodo führte sie zu den Kleiderhaken an der Wand, wobei er kurz innehielt, um die Leuchte an der Wand im Flur anzuzünden.

"Darf ich?", fragte er, legte seine Hände auf ihre Schultern und griff leicht nach dem gestrickten Schal, den sie sich umgebunden hatte.


"Nein", sagte Rosie und hielt sich fester an den Fransen fest. "Ich möchte ihn gerne umbehalten, vielen Dank." Rosie war sich nicht sicher, wie die morgendliche Routine in Beutelsend aussah, aber sie wollte auf keinen Fall, dass Sam bei seiner morgendlichen Hausarbeit ihren Schal entdeckte, der über einem Haken an Herrn Beutlins' Garderobe hing. Ungeachtet ihrer Wünsche und Sehnsüchte war Rosie ein sehr pragmatisches Mädchen.


"Also gut", sagte Frodo, während er seinen eigenen Mantel abnahm und ihn an einen Haken hängte. "Möchtest du vielleicht in die Stube gehen und etwas Wein oder Tee trinken?"


Rosie drehte sich um und sah ihn schweigend an. Sie spürte, wie die Hitze in ihrem Bauch wieder aufflammte und sich in ihrem plötzlich zitternden Körper ausbreitete. Sie strich ihm eine verirrte Locke hinters Ohr, und er schloss die Augen. Sogar sein Atem stockte, als sie mit ihrer Fingerspitze über sein Ohr strich. Sie verharrte einen Moment dort, streichelte die rasch rosa werdende Ohrspitze, fühlte die Seide seines dunklen Haares, das sich um ihren Finger kräuselte, und beobachtete, wie sich seine Wangen mit einer plötzlichen Wärme aufheizten. Sie konnte die Wellen der Leidenschaft und des Verlangens spüren, die von ihm ausgingen, und als er seine Augen wieder öffnete, waren sie so dunkel und feurig, dass sie ihren Blick nicht abwenden konnte.


Er hob ihr Kinn an und strich mit seinem Daumen über ihre Haut, zog sie näher an sich heran und ließ seine Lippen in einer wahnsinnig sanften Liebkosung über ihre streichen. Mit der gleichen Hand streichelte er ihren Hals, wobei seine Berührung nichts von seiner früheren Zögerlichkeit zeigte. Sein Atem war heiß auf ihren Lippen und sein Duft, ein schwerer, erregender Moschus, ließ ihre Sinne schwanken. Die Wärme in ihrem Bauch breitete sich tiefer aus und ein stechender Schmerz durchdrang ihre Lenden. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie war sich ihrer Sache sicher gewesen, als sie ihn gebeten hatte, ihn nach Hause begleiten zu dürfen, aber die plötzliche Erkenntnis ihres Körpers, was passieren würde, jagte ihr einen Schauer der Angst über den Rücken. Sie wollte ihn nicht aufhalten, und sie war sich nicht sicher, ob sie es hätte tun können, aber die Unmittelbarkeit dieses köstlichen, heimlichen Aktes ließ sie an sich zweifeln. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Ihr Körper beantwortete ihre unausgesprochene Frage mit unbestechlicher Schnelligkeit. Ihre Hände griffen nach oben und tauchten in sein dunkles Haar ein. Sie zog ihn an sich und presste ihre Lippen fest auf die seinen. Warme, weiche Lippen, genauso zart, wie sie es sich vorgestellt hatte, bebten und öffneten sich ihr. Begierig stieß sie ihre Zunge in seinen einladenden Mund und spürte die blitzartige Berührung seiner eigenen Zunge, als sie an ihrer vorbeiglitt. Der Geschmack von ihm und das Gefühl, wie er in ihren Mund eindrang, durchzuckte sie, entfachte ein Feuer, wo vorher Wärme gewesen war, und begrub den letzten Rest ihres Zögerns.

Sie presste ihren Körper gegen seinen, bis er an die Wand gedrückt wurde und sie sein Verlangen hart und fest an sich spüren konnte. Plötzlich sehnte sie sich danach, ihn gegen das Zentrum ihres Bedürfnisses gepresst zu spüren, und erhob sich auf ihre Zehenspitzen, während sie sich in ihn hinein lehnte. Seine eigene Sehnsucht schien durch ihren unverhohlenen Eifer entflammt zu werden, und er stürzte sich erneut aggressiv auf ihren Mund. Seine Hände wanderten ihren Rücken hinunter zu ihren Pobacken und er drückte sie fester an sich. Rosie spürte den heißen Grat des Fleisches sogar durch die vielen Stofffalten, die sie trennten, und wölbte schamlos ihre Hüften, um ihm entgegenzukommen. Frodos Atem beschleunigte sich und ein leises Knurren stieg in seiner Kehle auf.


Seine Hände waren sicher und fest, als sie ihren Körper an seinen schmiegte. Sie streichelten und drängten und schienen überall gleichzeitig zu sein. Sie spürte, wie sie ihre Pobacken umfassten, das weiche Fleisch drückten und sie fester an sich zogen. Dann wanderte eine zu ihrer Taille und fuhr mit einer festen Bewegung nach oben über ihre Brust, während seine Lippen und seine Zunge langsam ihre Kehle hinunter wanderten. Jeder Teil ihres Körpers reagierte auf ihn. Sie wurde gekonnt gespielt, wie ein feines Instrument von einem Meister seines Fachs. Die Empfindungen waren überwältigend: die Hitze und Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, das schmerzhafte Ziehen, das von ihrem Bauch ausging, der süße Moschus seiner dunklen Locken, die ihr Gesicht streiften. Ihr Kopf schwirrte. Die Hitze ihres eigenen Verlangens drohte sie zu verschlingen und ihre Beine zu Pudding zu machen. Sie klammerte sich an das Tuch, als es von ihrer Schulter rutschte und Frodo plötzlich seinen hungrigen Vormarsch abbrach. Rosie stöhnte über den Verlust seiner samtweichen Lippen und öffnete ihre Augen.


Frodos Augen waren in der Düsternis des Lichts so dunkel, dass sie fast schwarz erschienen. Winzige Lichtflecken glitzerten in ihren Tiefen und sie wirbelten mit nackter, ungestillter Leidenschaft. Sie starrte wie hypnotisiert in diese dunklen Becken und fragte sich, ob es möglich wäre, in sie hineinzufallen und in ihren Tiefen zu versinken, bis sie vor Glückseligkeit aufschrie. Auch seine Lippen schimmerten, rosig und feucht vor Verlangen, und seine Wangen waren erregt rosa gerötet. Der Anblick dieses eleganten und exotischen Wesens, das so erregt war, raubte Rosie den Atem. Er war wunderschön! Sie konnte spüren, wie sein Herzschlag durch seinen geschmeidigen Körper pochte, und mit jedem schnelleren Atemzug zuckte das harte Fleisch, das er gegen sie drückte, vor unbändiger Begierde. Wenn er sie nicht so fest im Griff gehabt hätte, wäre sie in Ohnmacht gefallen.

"Komm mit mir", flüsterte er.

~*~

Sie betraten sein Schlafzimmer. Rosie war erstaunt, dass sie nach dem Flur noch laufen konnte, aber als sie das große Federbett in der Mitte des Raumes sah, wurden ihre Knie wieder schwach. Es sah so weich und einladend aus. Die weiße Daunendecke färbte sich durch das schwache Mondlicht, das in den Raum fiel, blassblau, und die fluffigen weißen Kissen sahen vor dem Kopfteil aus dunklem Walnussholz wie Wolken aus. Rosie hatte eine plötzliche Vision von ihrem Haar, das über die Kissenbezüge ausgebreitet war, und ihren Händen, die die reichen Baumwolllaken umklammerten. Süßer Schrecken lief ihr wieder den Rücken hinauf. Rosie Hüttinger, was tust du da? Bist du verrückt geworden?


Er ging zum Kamin, zog seine Jacke aus und warf sie auf den gepolsterten Stuhl, der neben dem Kamin kauerte. Er beugte sich vor, um das Feuer wieder zu entfachen und den kühlen Raum zu erwärmen. Rosie sah gebannt zu, wie der sanfte Schein der Flamme ein schillerndes Bernstein aus seinem Haar zog und sein Gesicht mit einem warmen, goldenen Schein aus Feuer und Schatten erhellte. Sie hielt den Atem an. Er war atemberaubend schön. Von den Feuer beleuchteten Spitzen seiner Locken bis zu den sanften Kurven seines kräftigen Rückens besaß er eine Anmut, die den Wunsch weckte, ihn zu berühren, und sei es nur, um sich selbst zu beweisen, dass eine solche Schönheit im Hier und Jetzt wirklich existieren konnte. Und hier war er, in seinem Haus, allein mit ihr. Wie er selbst zugab, wollte er sich ihr schon seit Jahren nähern. Und das trotz ihrer Herkunft, trotz gemeinsamer Bekanntschaften und früherer Bindungen. Und bald würde er weggehen, vielleicht für immer? Eine Chance wie diese würde sich vielleicht nie wieder bieten. Sie holte tief Luft und brachte ihre zitternden Hände zur Ruhe. Sie wusste, was sie tat. Sie ließ ihren Schal auf den Holzstuhl neben der Tür fallen und griff hinter sich, um den Riegel zu ziehen. Wenn dies Wahnsinn war, dann sollte es ein exquisiter Wahnsinn sein.


Beim Klicken des Schlosses sah er auf und erhob sich. Seine Augen funkelten wissend in dem neu entfachten Feuer und er begann, seine Weste aufzuknöpfen. Er beobachtete sie ungeniert, während er das Kleidungsstück aufknöpfte, und es dann zur Jacke auf den Stuhl legte. Jeder Handgriff hatte eine Gewandtheit der Bewegung, eine Anmut und Schönheit, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Seine Finger kamen auf dem obersten Knopf seines Hemdes zur Ruhe, und das Bild, wie sie sich geschmeidig über den prächtigen Baumwollstoff legten, brannte sich in ihr Gedächtnis ein. Es hatte sie überrascht, wie weich diese Finger waren. Als sie seine Hand genommen hatte, war es fast ein Schock gewesen, keine harten Hornschwielen oder trockene, rissige, durch die Arbeit aufgeraute Haut zu spüren, wie sie die Männer in ihrer Familie besaßen. Seine Finger hatten sich fast fremd angefühlt - aber trotz ihrer Weichheit nicht unwillkommen. Er wusste sie zu benutzen, wie seine leidenschaftlichen Streicheleinheiten über ihren Körper bewiesen, und der Gedanke an diese weichen Fingerspitzen, die ihre nackte Haut streichelten, jagte ihr einen Schauer der Vorfreude über den Rücken.


Er machte einige Schritte auf sie zu, und plötzlich eilte sie ihm entgegen. Ihre Lippen trafen sich, und die Leidenschaft, die im Flur entbrannt war, entflammte noch einmal um das Zehnfache. Diesmal öffnete sich Rosie ihm, und die begierige Heftigkeit seines eindringlichen Kusses ließ sie nach Luft schnappen. Er strich fest über ihre Seiten und hinterließ dort, wo er sie berührte, eine Spur aus Feuer. Ja! Er wusste, wie er diese eleganten Hände einzusetzen hatte. Sie schlang ihre Arme um seine schlanke Taille und zerrte den Hemdzipfel von seinem Rücken. Dort, unter der warmen Baumwolle, war seine Haut noch wärmer. Sie legte ihre Handfläche an die Vertiefung seiner Wirbelsäule und streichelte ihn. Seine Haut war so weich wie ein Babypopo, aber die Muskeln darunter, die sich in Vorfreude anspannten, waren fest und solide. Die vielen Spaziergänge hielten ihn fit und gesund. Und so reaktionsschnell! Die leichteste Berührung ihrer Fingerspitzen ließ seinen Rücken erbeben, seine Hände kneteten erbarmungslos ihre Pobacken und seine Lippen tanzten auf ihren mit einer Begeisterung und einem Wissen, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Es würde nicht so sein, wie mit irgendeinem Jungen in der Scheune ihres Vaters zu stürzen, nur mit keuchendem Atem und hastigen Küssen. Dies würde tiefer, reicher - fast göttlich sein; ein Fest der Gefühle, fast zu gut für ihr einfaches Herz, um es zu ertragen.


Seine Hände wanderten wieder langsam ihre Taille hinauf und erreichten mit entschlossenen, selbstbewussten Strichen ihre Brüste. Zärtlich umfasste er sie und begann, mit seinen Daumen fest über ihre Brustwarzen zu streichen. Sie richteten sich sogar durch den Stoff ihres Korsetts auf. Rosie stöhnte in seinen Mund und wölbte sich begierig gegen ihn. Das Kribbeln, das von seinen exquisiten Berührungen ausging, verband sich mit dem Feuer in ihrem Bauch und drohte, sie bis in ihre tiefsten Tiefen zu versengen. Er wusste genau, wie er sie befriedigen konnte, das stand fest. Er begann, das weiche Gewebe zu kneten und streichelte fester, bis sie sich von seinem Kuss löste und in Ekstase keuchte.


Anstatt ihr eine Pause zu gönnen, wanderten seine Finger zu den Schnürriemen ihres Mieders und begannen, mit sanfter Dringlichkeit daran zu ziehen.


"Warum", stöhnte er und legte seine Stirn an ihren weichen Hals. "Müssen die Kleider der Mädchen so verflucht kompliziert sein?"


Sie lächelte, und obwohl es schwierig war, überhaupt etwas zu denken, wenn sich sein Mund so geschickt an ihrem Hals bewegte, schaffte sie es, zu flüstern: "Damit wir sicher sein können, mmmmm,.... sicher, dass der Bursche, der versucht, sie aufzubekommen, entweder sehr geübt oder sehr hartnäckig ist."


Er stieß ein kleines Kichern aus, und das Gefühl seines gehauchten Lachens an ihrem Hals machte sie fast wahnsinnig vor Verlangen. Ihre Arme legten sich reflexartig um seine schlanke Taille, und sie spürte, wie das noch immer harte und heiße Fleisch genau dorthin drückte, wo sie es spüren wollte. Frodos Lachen verwandelte sich in ein tiefes Stöhnen des Bedürfnisses.


"Dann hast du ja Glück", hauchte er, und seine Stimme klang dick und rau vor Leidenschaft. Er zog ihr das Mieder von den Schultern und ließ es auf den Boden fallen, "denn ich bin beides." Er machte sich an die Schnürung ihrer Bluse, und sie griff nach seinem Hemd. Das Verlangen verlieh ihren Fingerspitzen Geschicklichkeit und sie öffnete geschickt die Knöpfe. Weiche Baumwollfalten fielen zurück und entblößten seine schlanke, feste Brust, und sie ließ ihre Hände über die glatte Fläche gleiten. Er war blass, fast leuchtend im Mondlicht, und doch berührten das Feuer und seine Begierde seinen Körper mit einem köstlichen Rosa. Sie ließ ihre Hände über seine erhitzte Haut gleiten, und er legte den Kopf zurück, als sie sich vorbeugte, um mit ihrer Zunge eine dunkle Brustwarze zu umkreisen.


"Oh, Rosie", flüsterte er und verhedderte eine Hand in ihrem Haar, um ihren Mund fester auf seine Brust zu drücken. Sie kam ihm eifrig entgegen und gab ihm ein Beispiel für die Behandlung, die sie selbst schätzen würde. Er stöhnte noch lauter und schlang den anderen Arm um ihren Körper, um sie fest an sich zu ziehen. Sie liebkoste seine Brust mit ihrer Zunge und biss in seine Brustwarzen, bis sie zu harten, dunklen Noppen auf seiner Brust wurden. Sein Atem beschleunigte sich und er begann, seine Hüften gegen ihre zu reiben. Diese einfache Bewegung brachte sie fast um. Wenn dies der Anfang seines Könnens war, dann würde alles Weitere ihre Vorstellungskraft übersteigen. Ihre Hände zitterten, als sie das Hemd über seine Schultern und seine Arme schoben. Seine Hand war immer noch in ihren Locken verheddert, und er zog sie von ihrer Aufgabe ab und zwang sie, in sein Gesicht zu sehen.


Dort stand er einen langen Moment, seine dunklen, wilden Augen starrten tief in die ihren. Dann, als hätte er sich entschieden, streifte er das Hemd erst von einem Arm, dann vom anderen ab und legte beide Hände an ihre Wangen. Rosies Kopf begann sich aus dem lüsternen Nebel zu lösen, und sie fragte sich, welche Freuden er als Nächstes für sie auf Lager hatte. Sie hatte die Gerüchte gehört, und nach dem, was sie bereits erlebt hatte, bestand für sie kein Zweifel mehr, dass sie absolut wahr waren. Er beanspruchte erneut ihren Mund und stieß seine Zunge hinein, um ihre zu umkreisen und gegen sie zu streichen. Seine Hände lösten die Schnürung ihrer Bluse in drei schnellen, effizienten Bewegungen, und er schob sie hastig beiseite, um ihre Brüste ohne den Schutz des Stoffes zu berühren.


Rosie hatte Recht. Seine weichen Hände fühlten sich köstlich an auf ihrer cremigen Haut. Sie rollten und neckten ihre Brustwarzen, bis sie wieder stöhnte, und dann beugte er sich vor, um an der erregten Brust zu saugen. Wenn sich seine Hände schon herrlich angefühlt hatten, so waren seine Lippen göttlich. Rosies Augen rollten zurück, und sie schlang ihre Arme um Frodos dunklen Kopf, zog ihn an sich, drückte ihn an ihre Brüste, flehte, bettelte, verlangte, dass er mit dieser köstlichen Aufmerksamkeit nicht aufhörte. Er gehorchte, mit der Begeisterung eines Kindes, das endlich mit seinem Lieblingsspielzeug spielen darf. Sanftes Saugen, Beißen und kräftiges Wühlen brachten Rosie fast zur Ekstase. ‚Und wir haben noch gar nichts gemacht!‘, schrie ihr Verstand. Die Energie, die sich in ihren Lenden aufbaute, stieg und kletterte, um sich dann auf dem Höhepunkt der Erregung zu festigen. Wenn der Höhepunkt kam, würde es sie zerreißen.


In dem Teil ihres Verstandes, der solche Dinge noch wahrnehmen konnte, spürte sie, wie seine Hände zu den Verschlüssen ihres Rockes wanderten. Das Kleidungsstück löste sich und er streifte ihr Rock, Unterrock und Unterhose Zentimeter für Zentimeter über ihren Po und ihre wohlgeformten Beine hinunter. Er hielt einen Moment inne, um eine Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben, als ob er die warme Nässe dort testen wollte, aber er verfolgte sie nicht weiter. Rosie, die durch die bereits gezeigten Fähigkeiten dieses Hobbits an den Rand der Ekstase gebracht wurde, war vage froh, dass er sie noch nicht berührt hatte. Das hätte gereicht, um sie fertig zu machen ... und dazu war sie noch nicht bereit.


Ungeduldig schüttelte sie die Kleider von ihren Fußspitzen, und Frodos starke Arme hoben sie hoch und schlossen ihre Beine um seine Taille. Es war so weit. Sie spürte, wie er sie zum Bett trug, spürte die Berührung der weichen, kühlen Baumwolle auf ihrer erhitzten Haut, spürte, wie sein herrlich verspielter Mund ihre Brüste verließ, um flüssiges Feuer über ihren Bauch zu leiten. Sie wölbte sich in ihn hinein, aber er lehnte sich zurück und starrte auf sie herab, seine Brust hob sich.

"Rosie Hüttinger, du bist wunderschön", flüsterte er. "Das schönste Geschöpf, das ich je gesehen habe." Er hielt inne, als ob er noch mehr sagen wollte, und als sie spürte, wie sich seine Hände von ihr entfernten, fragte sich Rosie, ob er es sich anders überlegt hatte. Die Bestätigung kam einen Moment später mit dem unüberhörbaren Aufprall seiner Hosenträger und Hosen auf dem Boden. Dann öffnete sie ihre Augen.


Das Feuerlicht tanzte über seinen nackten Körper und tauchte ihn in goldene Schatten. Seine schlanken Muskeln zeichneten sich in dem schwachen Licht scharf ab, aber sein Gesicht blieb im Schatten. Das Glitzern seiner Augen und das Aufblitzen zweier klaffender Zähne unterstrichen die hobbitischen Züge dieser außerirdischen Kreatur. Sicherlich konnte kein Wesen aus Mittelerde so schön sein. Sie hob ihre Arme und winkte ihm zu. Er lächelte, und noch mehr Zähne blitzten auf, und er beugte sich über ihre liegende Gestalt, um ihr einen sanften Kuss zwischen die Brüste zu geben.


Sie wusste, was die Gerüchte gesagt hatten. Sie hatte die durchdringende Röte des schuldbewussten Feuers gesehen, wenn diejenigen, die sie kannten, von Frodo Beutlin sprachen. Er war nicht so promiskuitiv wie die meisten unverheirateten Hobbits in seinem Alter, und die, die er bevorzugte, kümmerten sich in der Regel weniger um die Meinung anderer, aber wie junge Hobbitmädchen zu sagen pflegen, hatte es sich herumgesprochen. Es gab etwas, das er anders machte als die anderen Hobbitburschen. Man hatte es ihr durch verlegenes Kichern und gerötete Lippen verraten, aber sie war auf die Realität überhaupt nicht vorbereitet.


Er legte beide Hände auf ihre Hüften und hielt sie fester, als er es bisher getan hatte. Allein diese Berührung war erregend. Rosie fühlte sich befohlen, ergriffen und absolut unfähig, sich zu wehren. Sie keuchte, als sie spürte, wie seine Küsse, sicher und träge, unaufhaltsam über ihren Bauch wanderten. Ein sanfter Kuss nach dem anderen, in einer ununterbrochenen Linie. Er hörte nicht auf. Sie holte erstaunt Luft, als der nächste Kuss über ihre elektrisierte Haut wanderte und ihr Körper zu begreifen begann, wohin seine Aufmerksamkeiten führten. Sie zuckte zusammen, ihr Körper verkrampfte sich wie ein verängstigtes Kaninchen, als der nächste Kuss kam. Jetzt verstand sie seinen Todesgriff um ihre Hüften. Der nächste Kuss ließ sie wild bocken, und hätte er sie nicht so fest gehalten, hätten ihre Bewegungen sie vom Bett geschleudert. So aber hatte sie keine andere Wahl, als das Unglaubliche zu ertragen, als er sich immer tiefer und tiefer bewegte…


Und plötzlich war er zwischen ihren Schenkeln, drückte sie sanft auseinander, seine Lippen neckten ihr Fleisch und seine kunstvolle Zunge erforschte sie auf eine Weise, wie es noch kein anderer zuvor getan hatte. Blitze zuckten durch ihre Lenden und Feuer brach in ihrem Gehirn aus. Ihr Kopf schlug nach hinten gegen die Kissen und ihre Hüften hoben sich. Das war anders als alles, was sie je erlebt hatte. Ihr Körper stand in Flammen und jeder einzelne Nerv knisterte vor Licht. Sie hätte geschrien, aber sie war nicht mehr in der Lage zu sprechen. Sie bockte wieder, unfähig, ihren brodelnden Körper zu kontrollieren, aber Frodo hielt sie fest, seine starken, flinken Finger gruben sich in ihre Hüften, als er tiefer eindrang. Es gab keinen Aufschub. Rosie spürte, wie sie von einer Welle der Gefühle verschlungen wurde, die schreiend aus ihrem tiefsten Inneren aufstieg. Sie überwältigte sie, bevor sie es überhaupt ahnen konnte, und der Schrei, den sie vorher nicht hatte ausstoßen können, kam über ihre Lippen. Er steigerte sich zu einem Schrei, wie sie ihn noch nie in ihrem Leben ausgestoßen hatte, und trotzdem hielt er sie fest. Licht explodierte hinter ihren Augen und ihre Hüften stießen so heftig in ihn, dass er nicht mehr weitermachen konnte. Es spielte sowieso keine Rolle mehr - ihr Körper summte kraftvoll im Rausch der vollkommenen und völligen Glückseligkeit. Sie bemerkte nicht einmal, dass er aufgehört hatte, bis ihr bewusst wurde, dass er sich zu ihr aufs Bett gesellt hatte, neben sie gerutscht war und seine Arme um ihren bebenden Körper geschlungen hatte.


Sie zitterte heftig, wie vor bitterer Kälte, aber sie war errötet und warm. Die Flamme der Leidenschaft, die sie durchströmt hatte, verblasste zu einem schmerzhaften Glühen, und sie drehte sich um, um Frodo ehrfürchtig anzuschauen. Seine Augen waren dunkel und flüssig, und er sah fast schüchtern aus, als er sie durch ein zerzaustes Wirrwarr dunkler Locken hindurch ansah. Das Lächeln auf seinen Lippen war zufrieden und wissend, aber dennoch hungrig und wild. Rosies verblüffte Miene als Antwort gefiel ihm offensichtlich. Sie konnte keine Worte finden und lag nur keuchend wie ein Fisch da. Er gab ihr einen spielerischen Biss in die Schulter und Rosie lachte laut auf vor Vergnügen.


"Deine Lust ist bezaubernd, süße Rosie", flüsterte er und sein Lächeln wurde breiter. "Wie die sonnenbeschienenen Felder des fruchtbaren Auenlandes. Nun lass mich meins mit dir teilen, wenn ich darf."


Damit glitt er langsam unter die Laken und richtete sich sanft auf, um seinen Körper über sie zu legen. Sie zitterte immer noch, aber sein unablässiges sinnliches Voranschreiten wärmte sie wieder. Sie schloss die Augen in köstlicher Erwartung, als er zwischen ihre Beine glitt und ihren Rücken beugte, während er einen Arm unter ihre Taille schob, um sie hochzuheben. Dann konnte sie spüren, was zuvor nur ein Gerücht gewesen war. Er war hart und fest und drückte sich gegen ihre immer noch entflammten Tiefen, und obwohl sie nur wenige Augenblicke zuvor eine Vollendung von unglaublicher Intensität erlebt hatte, spürte sie, wie die Hitze in ihrem Bauch wieder zu wachsen begann. Er stieß zu... aber nur ein wenig, und ihr Körper kribbelte vor Feuer, als sie ihn an ihrer Schwelle spürte, bereit und konzentriert. Die fiebrige Dringlichkeit in ihm hatte sich zu einer bewussten Absicht verlangsamt. Er hielt inne und sah ihr in die Augen.


In seinen Augen spiegelte sich eine solche Intensität, dass Rosie nicht wegsehen konnte. Es schockierte sie, dort auch Trauer zu sehen, und Bedauern, und eine Million anderer Dinge, die sie nicht ergründen konnte. Es war, als ob sie in sein tiefstes Herz blickte und feststellte, dass dies nur die Oberfläche seines wahren Wesens ankratzte. Mit einem Mal verstand Rosie, warum dieser Hobbit Samweis dazu bringen konnte, ihm nach Krickloch zu folgen, weg von seiner Familie und der Hoffnung auf eine Geliebte. In diesem Moment und wenn sie die Erlaubnis dazu gehabt hätte, hätte sie es ihm gleichgetan. Die Noblesse seines Geistes konnte nicht geleugnet werden.

Er bewegte sich und stieß langsam, Stück für Stück, ihre Augen mit seinen haltend, in sie hinein. Rosies Körper zuckte und krampfte, aber sie hielt sich an seinen starren Augen fest und nahm ihn in ihrem zitternden Körper mit jedem Gramm ihrer Kraft und ihres Willens auf. Er drang tief in sie ein und schloss schließlich seine hypnotisierenden Augen, um vor Lust zu stöhnen. Langsam beugten sich seine Hüften und er wölbte sich aus ihr heraus, um dann wieder langsam zurückzustoßen.

Wenn seine früheren Aufmerksamkeiten sie zum Höhepunkt getrieben hatten, so war dieser quälend langsame Fortschritt dazu bestimmt, sie auf einem sicheren und stetigen Weg dorthin zu bringen. Sie seufzte und entspannte sich in seinem Rhythmus, wiegte sich leicht bei jedem sanften Stoß, ritt auf einer Welle der Lust statt auf einer Flut der Intensität. Jede sinnliche Bewegung war eine sanfte Führung, die ihren bereits erregten Körper wieder an den Abgrund der Erfüllung brachte. Sie sang fast vor Freude über das leichte Vergnügen, das sie empfand.


Ihre Sinne füllten sich mit der Essenz von ihm über und in ihr. Er roch nach Tinte und Kamille, Leder und Honig, Bier und Zimt, ... und nach einem anderen harten, mitreißenden Moschus, der Frodo sehr ähnlich war. Rosie sog den Duft in sich hinein und ließ ihn ihre Erinnerung an diese Nacht durchdringen. Dies war ein Teil von ihm, den er mit niemandem teilte - außer jetzt mit ihr. Dieser Duft von dunklem Haar und kristallblauen Augen würde ihr gehören. Selbst wenn sie nie wieder in ihrem Leben in den Genuss dieser Essenz kommen sollte, würde sie sie bis an ihr Lebensende bewahren.


Ihr Verlangen stieg, und ihr Geist wurde von Farben und Empfindungen überflutet. Sie verlor jegliches Zeitgefühl. Es schien, als hielte er sie stundenlang in einer wundersamen Verzückung, während die Wellen der Lust in ihr immer höher schlugen. Hart und doch sanft, schnell und doch bedächtig behielt er die perfekte Kontrolle über sich. Sie spürte die Kraft, die ihn durchströmte, und wusste, dass sie ihr schutzlos ausgeliefert war. Dieser langsame, lustvolle Tanz steigerte sich zu einer Raserei, die sie völlig verzehren würde, und doch flehte sie ihn an, weiterzumachen.

Sie bemerkte, dass er ihren Hals mit zunehmender Dringlichkeit küsste. Zarte Bisse wechselten sich mit den Streicheleinheiten seiner Lippen ab, und leises, hungriges Stöhnen untermalte seinen süßen Atem. Er lag sanft auf ihr, seinen Körper auf die Ellbogen gestützt und seine Arme unter ihren Schultern verschränkt. Seine Hände umklammerten sie mit zitternden, eisernen Fingern, und er wölbte sich, zog sich tief in sie hinein. Er wurde immer schneller. Er stöhnte, und der gequälte, sehnsüchtige, animalische Laut hallte durch ihre beiden schwitzenden Körper. Mit einem mächtigen Schwung stieß er plötzlich hart in sie hinein, und bevor sie angesichts der Wucht des Stoßes auch nur keuchen konnte, tat er es wieder und wieder. Was langsam begonnen hatte, wurde zu einem glühenden, sich windenden, rasenden Ansturm. Gebrüll und Licht erfüllten ihren Geist. Sie gab sich seiner Begierde inbrünstig und vollständig hin.


Er begann, mit wilder, freudiger Hingabe in sie zu stoßen, und ihr Körper bebte und hob sich, um ihm entgegenzukommen. Seine schlanken, muskulösen Hüften lösten das Versprechen der Schnelligkeit ein, und seine Arme zogen sie noch fester an sich. Sie mochte geschrien haben, oder vielleicht war dieser hungrige Schrei seine Stimme, sie wusste es nicht. Alles, was sie wusste, war, dass sie keine Kontrolle über ihn hatte. Er genoss sein Vergnügen hemmungslos, und sie erzitterte bei jedem köstlichen Stakkato-Stoß.


Ein Schrei der Lust brach aus ihm heraus und Rosie spürte, wie sich Wärme in ihr ausbreitete, als sein cremiger Samen ihren Schoß füllte. Seine Befreiung ließ sie völlig los, und der aufsteigende Schwellwert ihres zweiten Höhepunkts brach in einer Welle pulsierender Hitze über sie herein. Dies war kein schnelles Feuer, sondern ein Inferno, das sie bis in die Fingerspitzen und darüber hinaus erfüllte. Sie spürte, wie sie anschwoll, um ihn zu empfangen, sich öffnete, um sein Geschenk zu empfangen, und in einen Schauer aus flammenden Sternen fiel. Jeder helle Punkt versengte sie mit einer anderen Art von Feuer, wie Edelsteine, die in den sonnenbeschienenen Himmel geworfen wurden. Hier eine Topasflamme, dort ein Smaragd, und dort ein Diamant, der sich in ihre Seele brannte. Eine weitere Welle überrollte sie und eine weitere folgte. Sie war am Ertrinken, konnte nicht einmal mehr atmen, während ihr Körper alles von ihm in sich aufnahm, was er konnte.

Süße. Das Gefühl war wie Honig auf frisch gebackenem Brot oder das leise Summen der Bienen in einem Sommergarten. Freude erfüllte ihr Herz und sie öffnete die Augen, um zu ihrem Geliebten aufzuschauen. Süße Qualen hielten ihn noch immer fest, und der Ausdruck auf seinem Gesicht brannte sich in ihr Gedächtnis ein. Er war gekommen. Er war genauso ausgefüllt wie sie selbst. Er litt wie sie in höchster Ekstase, die seine Sinne vernebelte und die Seele erfüllte. Rosie konnte nicht anders, als zu weinen, als sie sah, wie dieses liebliche, vollkommene Geschöpf selig in ihren Körper eindrang. Von ihm hatte sie die Lust genommen, und jetzt wusste sie, dass sie sie ihm in vollem Umfang zurückgegeben hatte. Noch nie hatte sie ein Geschenk mit größerer Freude gemacht.


Irgendwie hatte sie ihre Beine um ihn geschlungen, um vielleicht den letzten Tropfen seiner Güte zu melken, und nun lockerte sie zärtlich ihren Griff. Er seufzte, zitterte seinerseits und ließ sich müde auf sie fallen. Rosie schlang ihre Arme fest um ihn und drückte seinen Körper an sich. Sein Herz schlug hart und schnell, und sein Bauch flatterte gegen ihren. Er begann zu zittern, aber sie hielt ihn fest, bis es nachließ und sie spürte, wie er in ihr weich wurde. Sie konnte wieder die nächtlichen Geräusche außerhalb seines Schlafzimmers hören, unterbrochen von seinem schweren, aber langsamer werdenden Atem. Alles war friedlich, fast so, als ob ihre Welt nicht gerade eine Explosion des Lichts gewesen wäre. Sie küsste sein fein gespitztes Ohr und streichelte seine dunklen Locken, als Zufriedenheit und Behaglichkeit das schwindende Feuer ersetzten, und als sich der sanfte Schlaf über sie beide stahl, hieß auch sie ihn willkommen.

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