Hör nur, wie draußen der Wind singt und siehe, wie der Frost sich unwirklich schimmernd auf das Gras legt. Fühlst du seine Kälte? Fühlst das Schneiden des Windes? Nein, denn wir sitzen zusammen in der Halle der Geschichten, ein warmes Feuer brennt im Kamin und wir warten gespannt darauf, dass der Wanderer zu erzählen beginnt. Er kennt die Kälte des Frostes und den Biss des Windes, doch besser noch ihre Weite und ihre Schönheit. Komm, setz dich und lausche mit uns seiner Geschichte. 

Dreizehn Jahre nach dem Ringkrieg herrscht Frieden in Gondor. Bis eines Tages ein tödlich verwundeter Elb in Emyn Arnen auftaucht, der auf dem Sterbebett behauptet, Mittelerde würde alsbald von einer neuen Dunkelheit überzogen werden. Faramir benachrichtigt daraufhin seine Freunde Aragorn und Legolas ...

In Emyn Arnen findet ein großes Fest zur Wintersonnenwende statt. Auch die Könige von Gondor und Rohan sind eingeladen. Unterdessen zieht ein junges Paar aus Harad durch das winterliche Ithilien. Auf der Suche nach einer Unterkunft werden die beiden Südländer immer wieder abgewiesen. Ihre letzte Hoffnung ist das Fürstenhaus ...

Der kleine Elboron möchte gerne eine Gute-Nacht-Geschichte von seinem Vater hören. Dieser erzählt ihm schließlich von zwei Jungen, die etwas Wundersames mit einer roten Zipfelmütze erlebten ...

Glorfindel hat auf dem Weg nach Düsterwald eine merkwürdige Begegnung ...

Elladan bangt um seinen Zwillingsbruder und versucht, ihn vor dem Tod zu bewahren.

Ein Elb, der aus dem Dunkeln kommt und ins Dunkel geht. Der Tod ist ein wichtiger Schritt auf seinem langen Weg ins Ungewisse.