Arda Fanfiction

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Sechs Leben

von Feael Silmarien

Hin und zurück

Die unnatürlich dunkle, sternenlose Nacht erstreckte sich von Mordor aus über Minas Tirith hinweg wie die schwarze Hand eines gewaltigen Dämons. Diese Hand war riesig, unendlich. Sie hatte keine feste Form und drang durch Luft, Fleisch und Gestein wie eine Krankheit, die alles, was sie berührte, für Jahrhunderte verpestete. Sie war überall, sie kam von allen Seiten, sie kam von außen und sie kam von innen. Ein unrhythmisches Trommeln ließ die Erde erzittern und hier draußen hörte man es noch deutlicher: Es zischte und röchelte, rauschte und raschelte, flüsterte und grollte, weich und hart, formlos und doch voll von zerstörerischer Kraft. Das einzige Licht kam vom Dämonenfeuer, das die ewige Dunkelheit erfüllte.

Die unteren Ringe standen in Flammen. Die oberen waren ruhig, leer und tot. Die Bevölkerung hatte man schon vor Tagen in Sicherheit geschickt und die Häuser waren jetzt unbewohnt. Nur einige Grüppchen von Heilern, Helfern und Verletzten brachten die Hektik von unten herauf.

Bergil sparte seine Kräfte. Statt zu rennen ging er mit zügigen Schritten die Straße entlang, dem Tor zum fünften Festungsring entgegen. Verbissen rammte er seine Fersen in das Gestein, und gab sich krampfhaft Mühe, seine Gedanken um Iorlas kreisen zu lassen. Er krallte sich an den todesnahen Zustand seines Onkels, denn hier draußen in der Dunkelheit war es das einzige, was er hatte. Kaum war er nämlich aus dem warmen, goldenen Licht der Häuser der Heilung getreten, hatte ihn die Dunkelheit bis in die Knochen durchdrungen. Doch es hatte nur wenige Sekunden gedauert, denn Bergil wusste, wie man sich selbst mutig machte: Er sollte sich von seinem Vater die Erlaubnis, in der Stadt zu bleiben, nicht umsonst erfleht haben. Daran hielt er fest, denn er wusste genau, was er noch mehr fürchtete als die Dunkelheit: mit den Mädchen nach Lossarnach geschickt zu werden. Bergil war stolz und das war der Kern seines Mutes. Schon bei kleinen Mutproben unter Freunden hatte er gelernt, Stolz und Angst gegeneinander auszuspielen und somit aus seinem Stolz bewusst Nutzen zu ziehen. Sich auf das Wesentliche konzentrieren, nicht nach rechts und links schauen, nicht nachdenken, tun, was zu tun ist ... Während er nun das Tor zum fünften Ring passierte, beherzigte er mit aller Kraft sämtliche Lehren, die ihm sein noch recht kurzes Leben erteilt hatte.

Zweifellos hatte Ramtiramon das Gegenteil bewirken wollen, als er den Jungen auf die Stadtmauer brachte. Er hielt den Zustand der sechs Verwundeten für hoffnungslos, einen Rettungsversuch für zu riskant. Und er hatte recht. Während Bergil jetzt durch ganz Minas Tirith lief, könnte er Verbände und Kräuterelixiere durch die Häuser der Heilung tragen und Nachrichten überbringen und damit viele Leben retten. Vielleicht starb da oben jetzt jemand, weil gerade kein Botenjunge zur Hand war? Doch Bergil schüttelte nur den Kopf und verbannte diesen Gedanken. Es ging ja nicht nur um sechs verwundete Soldaten, die man durchaus retten konnte, wenn man daran glaubte und das Risiko einging. Es ging um ihn und fünf weitere Bergils, die ihren Onkel verlieren würden. Es ging um insgesamt sechs Beregonds, die nicht wussten, dass ihre Brüder im Sterben lagen. Man hätte sich um die Rettung der sechs bemüht, wenn die Alfirin durch eine dumme Ironie des Schicksals nicht ausgerechnet im ersten Ring gewesen wäre. Also brauchte man doch nur diese Blume zu finden und dann wäre die Lage nicht mehr so hoffnungslos. Es war ein Weg hin und zurück. Und für so etwas waren die Botenjungen ja da. Iorlas war dem Tode nahe, aber er musste nicht sterben. Nicht, wenn Bergil seine Sache gut machte. Er konnte die sechs Leben retten. Wieso gaben Erwachsene nur so schnell den Glauben auf?

Ein schriller Schrei gab ihm die Antwort darauf. Wie ein eisiger Mantel legte er sich über die oberen Festungsringe und brannte schmerzhaft in Bergils Ohren. Von einer Sekunde auf die andere begriff er, womit er es aufgenommen hatte: In seinem Kampf um die sechs Leben stand er einem übermächtigen Kontrahenten gegenüber. Er war unendlich klein und bedeutungslos und was konnte ein Kind denn schon gegen den Krieg und den Feind hinter dem Schattengebirge ausrichten? Gegen den Feind, der vor den Mauern von Minas Tirith stand? Gegen den Feind, dessen Maschinen eine wesentlich größere Reichweite hatten als die der Gondorrim? Was konnte ein gewöhnlicher Junge gegen die geballte Kraft der Vernichtung ausrichten?

Der Schrei kroch durch seinen gesamten Körper, der sich vor lauter Kälte zusammenkrampfte. Er fraß sich durch Bergils Wirbelsäule hinauf in seinen Kopf, blendete ihn, raubte ihm den Atem und jagte ihm Schüttelfrost bis in die kleinste Faser seines Leibes. Die Welt und seine Mission verschwammen in Vergessenheit. Es gab nur noch ihn und diesen Schrei von jenseits des Todes.

Erst lange nachdem der Schatten über den fünften Ring hinweggefegt war, merkte Bergil, dass er zusammengerollt auf dem Straßenpflaster kauerte und sich die Hände an die Ohren presste. Vorsichtig richtete er sich auf und taumelte etwas benommen weiter.

"Der Feind will uns Angst machen mit bösen Gesichtern", murmelte er sich selbst unter die Nase. "Doch nur Kinder haben Angst vor bösen Gesichtern. Und Erwachsene."

Er beschloss felsenfest, dass er sich das nächste Mal nicht auf die Erde werfen, dem Schrei standhalten würde. Wütend schob er seinen schwachen, zitternden Körper Schritt für Schritt dem nächsten Tor entgegen. 'Nur nicht stehen bleiben', redete er sich ein, 'immer nur weiter, weiter, weiter, Schritt für Schritt, hin und zurück. Sechs Leben. Sechs Bergils.'

Doch je näher er seinem Ziel kam, desto klarer erkannte er, wo er hinging. Er ging nicht durch Minas Tirith, zumindest nicht durch das strahlend weiße Minas Tirith, das er kannte. Die Stadt, in der er seine Kindheit zugebracht hatte, existierte nicht mehr. Sie war leer, ausgestorben, sie brannte und es war dunkel wie unter der Erde. Das, was Bergil sah, war einfach unnatürlich. Wie Gras, das jemand blau angemalt hatte, wie Erdbeeren, die nach Blumenkohl schmeckten. Alles war einfach verkehrt. Als hätte sich die Stadt verkleidet. Oder als hätte sie nach all den Jahren endlich die trügerische Maske abgenommen. Bergil wusste nicht, ob er jetzt das falsche Minas Tirith sah oder das richtige. Und was, wenn es das richtige war? Dann war sein komplettes Leben im falschen Minas Tirith ein Irrtum.

Ja, was, wenn sein komplettes Leben, alles, was er kannte, die Welt in der er gelebt hatte, eine Lüge war? Wer war er dann? Ein dummer, kleiner Junge, der sein komplettes Leben nur geträumt hatte. Ein dummer, kleiner Junge, der nie gelebt hatte.

Ein erneuter kalter Schrei presste seinen Brustkorb zusammen und seine Muskeln verkrampften sich, er drückte sich die Hände an die Ohren und Tränen schossen aus seinen Augen. 'Standhaft bleiben', redete ihm das letzte Bisschen, das von seinem wachen Verstand übrig war, unaufhörlich ins Bewusstsein. 'Du wirst nicht auf die Erde fallen. Lauf, stolpere, krieche, aber geh weiter! Sechs Leben! Sechs Bergils!'

Nur mit Mühe bewegte er seine bleiernen Beine und alle Geräusche hämmerten auf ihn ein: das Trommeln, das Rauschen, das Knistern, die Schreie der Männer unten und die Geisterschatten in den Lüften.

Im zweiten Ring herrschte ein Durcheinander, so lebendig wie kurz vor dem Tod. Die weichen Hitzewellen der Brände liebkosten Bergils Haut voll gefräßiger Bosheit. Wasser plätscherte aus den Eimern, die die Männer eilig zu den Bränden trugen, und es zischte heftig, als es sich über das Feuer ergoss. Hölzernes Knarren war zu hören, wenn das Gegengewicht einer gondorischen Blide den Wurfarm in einem weiten Bogen schwang. Befehle wurden gerufen, Wurfarme gesenkt und beladen, dann wieder das Knarren. Geschosse von Feinden verwandelten sich in Feuer und schleuderten alles von der Aufprallstelle weg, eine fremde, unbekannte Magie, die nicht nur Menschen, sondern auch Gestein zu zerfetzen vermochte. Das Feuer, das die Geschosse entzündeten, verbreitete sich wie eine Seuche und es war einfach lächerlich, es mit Eimern löschen zu wollen.

Es dauerte auch nicht lange, bis Bergil erkannte, was die "Kiesel" waren, die er von der Mauer des sechsten Ringes aus gesehen hatte: die abgeschlagenen Köpfe jener, die in Osgiliath und im Kampf um die Rammas Echor gefallen waren. Sie purzelten wie Bälle über das zerschundene Straßenpflaster. Sie waren dem Feind mittlerweile ausgegangen, sodass er nur noch Pfeile und das Hexenfeuer verschoss, was aber nichts an ihrem Grauen änderte. Sie rollten, wenn ein vorbeilaufender Soldat von Minas Tirith oder aus einem der Außenlehen sie mit dem Fuß anstieß, sie flogen, wenn sie durch die gewaltige Macht des Dämonenfeuers geschleudert wurden, sie führten ein leichenhaftes Eigenleben, wie sie sich über die beiden untersten Festungsringe bewegten.

Von Bergil nahm hier niemand Notiz. Alle waren viel zu beschäftigt mit dem Löschen der Feuer oder dem Beladen der Maschinen, um einen zehnjährigen Jungen zu bemerken. Mehrmals wurde er angerempelt und hörte Flüche, er solle den Leuten gefälligst nicht vor die Füße laufen. Er wusste damit nicht viel anzufangen, stolperte orientierungslos umher und erinnerte sich nur noch mit Mühe, wieso er überhaupt hier war. Nein, das hier war nicht Minas Tirith, sondern eine ganz andere Welt, in die er nicht hingehörte. Eine Welt, die nicht wirklich sein konnte und doch wirklicher war als alles, was er je erlebt hatte.

Er war gerade im Begriff, durch das Tor zum ersten Ring zu gehen, als nicht weit hinter ihm eins der feindlichen Geschosse auftraf. Eine übernatürliche Macht riss ihn vom Boden, hob ihn in die Luft, alles drehte sich in alle Richtungen und dann ein harter Aufprall. Bergil blieb liegen und brauchte einige Augenblicke, um sich zu erinnern, wie man atmete. Nein, er war nicht ernsthaft verwundet, aber er hatte sich Knie, Ellbogen und Hände aufgeschlagen und die rechte Wange aufgeschürft. Er blutete und der Schmerz nagelte ihn an den Boden.

Ewigkeiten zogen über ihm vorbei und er schluchzte. Irgendwann rappelte er sich ein wenig auf, kroch mit eingezogenem Kopf auf allen Vieren zum Straßenrand und drückte sich an eine Hauswand, rieb den Schmutz von seinen blutigen Händen an seiner zerrissenen Hose ab und begann seine Wunden zu lecken. Er wollte nur noch weg aus dieser furchtbaren Welt, ganz egal wie. Er weinte, würgte einen Schluchzer nach dem anderen hoch und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass seine Mutter ihn auf ihre sanfte Art mit einem Kuss weckte und aus diesem viel zu wirklichen Traum riss. Er wollte sich an sie drücken, sich in ihr verkriechen, in ihrer lebendigen Wärme versinken ...

Doch der Traum war viel zu wirklich. Er war allein. Weder seine Mutter noch sein Vater konnten ihn hier schützen. Sie waren weit entfernt und ahnten nicht, in welch eine Gefahr sich ihr Sohn begeben hatte. Er war allein in einer völlig fremden Welt, die er nicht kannte. Das meinte man also, wenn man "mutterseelenallein" sagte, begriff er. So allein wie man nur sein konnte. Wenn selbst die Eltern schwach und machtlos waren. Unbedeutend. Diese beiden Menschen, die für ihn immer eine starke Mauer gegen alles Unheil gebildet hatten, waren unbedeutend. Sie waren nichts. Sie konnten ihren Sohn aus dieser Zerstörung nicht retten und wenn sie ihn wiedersahen, würde es längst zu spät sein. Der Bergil, den sie aufgezogen und beschützt hatten, war tot. Der Bergil, der zurückgeblieben war, würde sich in ihren Armen nie mehr sicher fühlen. Der Bergil, der an der Wand kauerte, hatte kein früheres Leben mehr, keine Familie, er war eine Waise, allein mitten im Dämonenfeuer.

Ein sonderbar nüchternes, resigniertes Grauen erfasste ihn, als er die Zerstörung begriff. Der Bergil, den alle gekannt hatten, für den er sich selbst immer gehalten hatte, war gestorben und störte nun nicht länger. Ein neuer Bergil erwachte, der mit dem alten nichts mehr gemeinsam hatte. Er erwachte und erinnerte sich an die Mission. Nahezu analytisch ordnete er alle seine Erlebnisse und kam zu dem Schluss, dass es einzig und allein dem Zufall überlassen war, ob er das überlebte oder nicht. Er hatte auf sein Schicksal keinen Einfluss und das war besser so, denn sonst würde der Kampf ums Überleben ihn zu sehr ablenken. Doch er brauchte sich nicht darum zu kümmern und konnte nur hoffen, dass er das Haus von Lalaiths Familie unbeschadet erreichte und die Blume heil in den sechsten Ring bringen konnte.

Der Plan war simpel: Er lief so schnell wie er nur konnte die Lampenmacherstraße entlang, brach in das Haus, suchte die Blume und sah zu, dass er so schnell wie möglich in die Häuser der Heilung zurückkehrte.

Der Plan ging auf: Er lief so schnell wie er nur konnte die Lampenmacherstraße entlang, konzentrierte sich einzig und allein auf sein Ziel und die Geräusche und die Erschütterungen kamen ihm vor wie ein fernes, unbedeutendes Echo. Er fand das Haus, stellte fest, dass die Tür abgeschlossen war, fand ein Fenster, wo er die ein wenig ausgeleierten Läden mit unmöglichem Verdrehen und Verbiegen seines Arms öffnen konnte, kletterte hinein und begann das Haus nach der Blume zu durchwühlen. Sie zu finden war nicht schwer: Er ertastete eine Lampe, zündete sie an und sah schon gleich die schneeweiße Alfirin auf einer Fensterbank leuchten. Sie hatte sechs elegante, längliche Blütenblätter wie die Spitzen eines Sterns. Sechs Blütenblätter. Sechs Leben. Sechs Bergils.

Ein heftiges Beben riss ihn aus seiner Bewunderung und erinnerte ihn an seine Mission. Das Geschoss war schrecklich nahe aufgeschlagen. Wie nahe, erkannte Bergil, als er die bereits bekannte gefräßige Wärme hinter sich spürte. Mit dem bedrohlichen Knistern in den Ohren stürzte er zur Alfirin, riss eine benachbarte Pflanze aus ihrem Topf und stülpte letzteren über den Stern. Er konnte es sich nicht leisten, dass der lebensrettenden Blume unterwegs etwas passierte. Das Haus brannte, doch mit einer solchen Ruhe, die ihn selbst erschreckte, durchsuchte er es nach einer geeigneten Kordel, um die beiden Töpfe aneinander zu binden.

Als die Arbeit schließlich getan war, war es bereits zu spät. Er fand sich in einem Ofen wieder, umringt von gierigen Flammenzungen. Das Fenster, durch das er hereingekommen war, befand sich hinter einer halbhohen Feuermauer. Weiter rechts war noch mehr Feuer. Links war eine fensterlose Wand. Hinter ihm war ebenfalls eine fensterlose Wand. Es gab also nur einen Ausweg und wenn er ihn nicht sofort nutzte, würde es endgültig zu spät sein.

Während seine Haare in den Hitzewellen wehten und seine Arme mit ihren glitschigen Fingern die Blume an seine Brust pressten, lief er die wenigen Schritte bis zum Feuer und sprang mit dem Oberkörper nach vorne ab.

Seine Flugrolle war mehr schlecht als recht und das Straßenpflaster nicht ganz eben und noch dazu aus Stein. Im Augenblick des Aufpralls spürte er nichts. Erst eine Sekunde später blieb ihm die Luft weg, er erstickte, in seiner Brust bildete sich ein gewaltiger Krampf und jeder einzelne Wirbel seines Rückgrads fühlte sich an wie zu Mehl zermahlen. Er drohte gerade mit all seinem Schwung vornüber zu kippen und die Töpfe am Straßenpflaster zu zerschellen und unter sich zu begraben, doch es gelang ihm, noch im Sturz seinen Rücken zu wölben und eine schmerzhafte Bruchlandung auf Knien und Kopf zu erleiden. Dann kippte er leblos zur Seite.

Lange lag er da und verdaute seine Schmerzen. Sein Herz hämmerte unaufhörlich und laut wie ein Pferd, das um sein Leben galoppiert. Sein Hals und sein Kopf waren von einem brennenden und zugleich eisigen Netz umspannt. Ihm war schwindelig. Er schwebte am Rande des Bewusstseins und direkt hinter ihm waren Flammen und der Schweiß floss in Strömen. Über ihm war die endlose Dunkelheit.

Irgendwann setzte er sich auf und zwängte zwischen den zusammengebundenen Töpfen einen Schlitz hervor. Durch das Loch im Boden des oberen Topfes sickerte das Licht vom Dämonenfeuer, sodass er sehen konnte, dass die Blume unversehrt war. Die Erde, in der sie wuchs, klebte zuverlässig und ließ sich nicht so einfach verschütten. Mit nach wie vor schmerzender Brust atmete Bergil auf.

"Und jetzt weg hier", kommandierte er sich selbst und zwang seine leidenden Glieder zum Aufstehen.

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