Arda Fanfiction

Nach dem Ende von Sarumans Strolchen erlebt das Auenland neue, friedliche Zeiten - und zugleich neue Herausforderungen.

Finstere Mächte stellen sich den tapferen, aber zuwenigen Kämpfern des Bocklands des Auenlands entgegen. Und der leibliche Sohn des Herrn vom Bockland ist ebenso spurlos verschwunden wie der Sohn des Thains!

Ein Bericht über die viele kleinen und einige größere Ereignissen in einem lange friedlichen Auenland, und selbst im Bockland ist erstaunlicherweise vieles ruhig.

Saradoc und sein angenommener Sohn Sithric sind nach langen Mühen wieder im verschlafenen Bockland angekommen. Nur aus der lang ersehnten Erholung wird es erst einmal noch nichts: Mittelerde ist immer für eine Überraschung gut.

Der Enkel des amtierenden Herrn des Bocklands wird in Kürze von diesem nicht nur an seine Pflichten erinnert, sondern sich in einem unerwarteten Abenteuer wiederfinden. Und in den kommenden Jahren wird der junge Saradoc nicht nur bei einigen wichtigen Ereignissen seine Hand im Spiel haben, sondern zu einem ernsten und ernstzunehmenden jungen Mann heranreifen.

Wir befinden uns im Auenland, einige Zeit nach der verheerenden Großen Pest (von denen in der Geschichte "Die Bewährungsprobe" berichtet wurde). Bucca vom Bruch lebt mit seiner Familie im beschaulichen Stockbruch. Man könnte meinen, dass jetzt endlich Frieden im Nordwesten Mittelerdes herrschen würde - aber dessen sollte sich in eben diesem Mittelerde des Dritten Zeitalters niemand allzu sicher sein. Und schon verschlägt es die Familie vom Bruch in Gegenden, die zu bereisen sie niemals vorgehabt hätten, lernt Leute kennen, die sie ansonsten niemals kennengelernt hätten - und nebenher wird jemand fast zur Falbhaut und der Ruf einer Familie völlig ruiniert (meint besagte Jemand). Ach ja, Elben sind auch dabei.

Vor gerade einmal fünf Jahren hatte Bucca vom Bruch den Hobbitstamm der Starren von den Ufern der Grauflut ins Auenland geführt, und die Starren hatten sich gut in ihrer neuen Heimat eingelebt. Eigentlich wäre jetzt das Glück der Hobbits aus dem Auenland jetzt vollkommen - aber Mittelerde wäre nicht Mittelerde, würden Feinde nicht den Frieden bedrohen. Feinde, angeführt von einem grausamen Heermeister. Dann machen zu allem Überfluss auch noch geflüsterte Gerüchte über eine so rätsehafte wie tödliche Krankheit die Runde...

Die Hobbitbrüder Marcho und Blanco haben vor dreißig Jahren damit begonnen, die ersten Siedler von Bree westwärts zu führen. Westlich des Baranduin fanden nach und nach die Hobbits von den Stämmen der Falbhäute und Harfüße ihre neue Heimat. Aber ein Stamm fehlt noch - und ausgerechnet ihr Weg würde sich nicht gerade als einfach erweisen.

Im Jahr 1600 des Dritten Zeitalters von Arda leben die Hobbits zweier Stämme, der Falbhäute und der Harfüsse reichlich beengt im kleinen Breeland. Aber zwei Brüder versuchen der Enge zu entfliehen und schmieden einen Plan.