Eines Morgens erwacht Frodo und begreift, dass ein weiterer Winter gekommen und wieder gegangen ist. Es ist an keiner Krankheit gestorben und hat auch keinen Hunger gelitten, also muss er daran gedacht haben, eine Jacke überzuziehen und Essen zu kaufen. Er schreibt alles nieder, woran er sich erinnern kann, und fragt sich, was er wohl vergessen hat. Es ist eigenartig, etwas zu vermissen, wenn man sich nicht mehr ins Gedächtnis rufen kann, wie alles angefangen hat.

Sechzehn Jahre ist es jetzt her, sechzehn Jahre, in denen Sam nicht vergessen kann, wie Gollum ausgesehen hat, bevor er starb. Er hat diese Kreatur gehasst, das ist sicher genug, aber diesen Tod hätte Sam nicht einmal Sauron selbst gewünscht. Und dann hatte Frodo auf den Ring hinabgeschaut, der an seinem Finger glühte; deutlich sichtbar wie ein Feuer in der Finsternis.

Fortsetzung zu 'Verstreute Blätter'. Frodo begreift zunehmend, dass es Zeit für ihn wird das Auenland zu verlassen, um jenen, die er liebt, keinen Kummer mehr zu bescheren.

Fortsetzung zu 'Harthad Uluithiad'. Die tragische Gedankenwelt eines Besessenen, der in einem schmerzhaften Prozess zu der furchtbaren Erkenntnis kommt, dass er alles, aber auch wirklich alles verloren hat...

Fortsetzung zu 'Bronwe athan Harthad'. Frodo kehrt von seinem Gespräch mit Gandalf und Aragorn in das Haus der Hobbits in Minas Tirith zurück; Pippin, Merry, Sam und nicht zuletzt Frodo selbst müssen sich dem Gedanken stellen, dass es vielleicht Dinge gibt, die nicht einmal die Zeit heilt...

Frodos Verzweiflung angesichts seines vermeintlichen Versagens am Schicksalsberg wird mit einer Wucht und Intensität geschildert, die fast wehtut... hier sieht man jemandem ins Herz, der buchstäblich nicht mehr weiter weiß.

Frodo steht an der Stelle, wo der Ring geschaffen wurde und soll ihn ins Feuer werfen... eine Aufgabe, an der er schließlich zu scheitern droht.

Fortsetzung zu 'Am Sammath Naur'. Frodos vermeindlich letzte Gedanken.

Finduilas, Ehefrau von Denethor, dem Truchsess von Gondor und Mutter seiner beiden Söhne, sieht den Flug der Möwen und sehnt sich zurück ans Meer...

Der Untergang der Zwerge im Schatten von Moria.

Das Schicksal von Anárions Sohn Ephridar, dem Bruder Meneldils.

Sie rannte. Rannte um ihr Leben. Bei jedem keuchenden Atemzug schmerzten ihre Lungen unerträglich, doch sie hielt nicht an, gönnte sich keine Pause, denn das könnte den Tod bedeuten. Nicht anhalten, nicht zögern, nicht straucheln, nur weiter, immer weiter.

Die Gedanken einer Elbin, die über die Helcaraxe wanderte.

Die Gedanken eines Geschöpfes, dass zu oft als seelenlos verdammt wird ...

Wie so oft, scheint gnädig der Mond auf die Feste Minas Ithil; aber sein Antlitz verdunkelt sich, denn Böses kommt über die Menschen ...

Finduilas weiß, dass ihr Gatte sie liebt, aber manchmal ist selbst Liebe nicht genug...

Eine junge Frau ist einem Mann versprochen, von dem sie nichts weiter weiß, als seinen Namen.

Wir schreiben das Jahr 1974 D.Z. und ein junger Hobbit findet sich unversehens in Ereignisse verwickelt, denen er lieber aus dem Weg gegangen wäre ...

Ein Schatten erhebt sich im nördlichen Königreich Arnor und bringt Verderben über die Dúnedain ...

Frodo Beutlin erlebt nach seiner Rückkehr aus dem Ringkrieg ins Auenland auf schmerzhafte Weise, dass die schrecklichen Erinnerungen ihn nicht loslassen wollen. In einer besonders furchtbaren Nacht im März 1421 hat er dann einen Traum, der alles verändert und der ihm endlich hilft, sich zu entscheiden.